top of page
Suche

Yann Tiersen und Kommissar Dupin

  • Autorenbild: roehlprojekt
    roehlprojekt
  • 6. Okt. 2023
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 7. Okt. 2023

Was haben diese beiden gemeinsam? Sie werden mit einer Region Frankreichs in Verbindung gebracht, die sogar als die größte Halbinsel Frankreichs bezeichnet wird: die Bretagne.

Yann Tiersen( Die fabelhafte Welt der Amelie) wurde in Brest geboren, Kommissar Dupin aus Paris in die Bretagne versetzt, mit der er sich im Buch immer mehr verbunden fühlt, im Film dagegen kann er sich nicht in das Kleinstadtleben und das Gemüt der Bretonen hinein versetzen.

Aber noch einmal zurück zu gestern, ich wollte noch den Namen des Ortes nachreichen, in dem ich gestern einen kleinen, sauberen und absolut ruhigen Stellplatz fand: Chouzé-sur-Loire. Wie der Name schon sagt, an der Loire gelegen, was ich mir heute morgen als erstes ansah.

Diese Stelle wurde als der Hafen des Ortes bezeichnet und das zu sehende Segelboot soll bereits im 18.Jahrhundert dort gelegen haben. Lt. meinem Stellplatznachbarn wurden damit die Adligen von ihren Schlössern an der Loire verschifft, denn aufgrund der Sümpfe rings herum um die Schlösser gab es so gut wie keine Landwege.

Bei meiner Besichtigung fiel mir auf, dass auch die Loire zum Teil trocken gefallen war. Ähnliches hatte ich ja schon am Lac D'Orient gesehen.

Hier auch noch ein Foto des Stellplatzes:

Nach Besichtigung der Loire und einer kleinen Fahrradtour startete ich in Richtung Nordwesten, verließ die Champagne, um dann in die Bretagne einzufahren. Mein Weg führte mich an Rennes(lt. Google eine der schönsten Stadte in der Bretagne) vorbei bis zu meinem Ziel: Saint Malo.

Ich hatte mich schon richtig auf ordentlich Wind gefreut, doch weit gefehlt, kein Wind, keine Welle, Sonne pur( 24Grad). Trotz allem...der typische Meeresgeruch hing in der Luft und große , dicke Möwen segelten umher und ließen ab-und an ihren Schrei los, da wusste ich, ich bin tatsächlich am Meer, diesmal am Atlantik.

Saint Malo hatte sich aus dem Mittelalter als Piraten-und Handelsstadt entwickelt. Hier durften sich die Korsaren und Freibeuter in Duldung durch den König verstecken und reiche Handelsschiffe überfallen. Dem bekanntesten Kosaren wurde eine Statue gewidmet.

Heute erschien mir gerade der Bereich der Festung als ein großes Touristencenter, mit allem, was der Touri so begehrt, aber irgendwie langweilig. Da wiederum hatte die abendliche Radtour auf der fast 8m breiten Strandpromede an dem gerade fast 70 m breiten Strand etwas festliches, erfreuliches. Gemeinsam mit vielen Spaziergängern konnte ich total entspannt den Weg nutzen, ohne irgendeine Bemerkung dazu zu erhalten.

Mein Plan für morgen ist noch keinen Plan zu haben. Das Wetter wird auf jeden Fall mitspielen.


 
 
 

Comments

Rated 0 out of 5 stars.
No ratings yet

Add a rating
bottom of page