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Lässig erhobener Zeigefinger….ernster Blick

  • Autorenbild: roehlprojekt
    roehlprojekt
  • 23. Okt. 2024
  • 2 Min. Lesezeit

Von Pompeji aus machten wir uns am Montag auf den Weg, die Amalfi-Küste zu erkunden. Wir freuten uns schon sehr auf die Fahrt entlang der Küste.

Und es war tatsächlich sehr beeindruckend, auch wenn ich als Fahrer Marén‘s Ausrufen „Sieh mal“, „Oh, wie toll“, „Guck mal da hinten“ nur bedingt folgen konnte.

Denn die Amalfi-Straße ist eng und kurvig, der Verkehr schon sehr wild(wie in den Bergen, die Einheimischen sind immer schneller unterwegs). Parkplätze gibt es keine oder sie sind schon besetzt. Lediglich an den Aussichtspunkten kann man ab und zu rausfahren, um ein Fotoshooting durchzuführen.

Zu Beginn der Amalfi-Straße sahen wir sich Busse, Auto‘s, Mopeds am Straßenrand in einer Menge sammeln, bei der wir uns fragten, wohin denn die ganzen dazugehörigen Menschen verschwunden sind. Wanderwege waren nicht zu entdecken, zum Meer hin fällt der Felsen steil ab. Und die abgestellten Fahrzeuge am Straßenrand reichten in einer endlosen Schlange über viele km die gesamte Amalfi-Straße entlang…..

Wir wagten uns trotzdem hinein…..auch wenn zu Beginn ein riesen Schild mit vielen Einschränkungen stand, auf dem sich auch ein Camper-Symbol fand…. Teilintegriert…..also nicht wie unser Kastenwagen….ich beschloss, dass wir nicht gemeint sein können. Bestärkt dadurch, dass uns Carabinieri überholten, ohne uns anzuhalten. Natürlich mussten auch wegen wegen uns schon immer mal Fahrzeuge ausweichen, stehen bleiben oder auch langsam an uns vorbei…. manche Fahrer mit missbilligendem Blick und lässig aus dem Fenster gehaltenen Zeigefinger, der noch dazu dann so hin- und her wackelte. Was meinten die wohl?

Unser Versuch, in Amalfi einen Parkplatz zu ergattern, scheiterte am konsequenten Auftreten eines Parkplatzinstruktors.

Also fuhren wir bis Salerno auf einen betonierten Stellplatz, wo wir übernachteten.

Doch wir wollten wenigstens eine Stadt sehen und unternahmen also am nächsten Tag eine Schiffsreise nach Positano. Total bequem und an der frischen Seeluft.

Positano überraschte mit kleinen in die Felsen eingepassten Häuschen, engen Gassen, vielen Treppen und dementsprechenden Höhenmetern. Aber auch mit Kunst….einige Beispiele in den folgenden Foto‘s:

Aber auch ein Shop neben dem anderen, viel Schnickschnack für kaufbereite Touri‘s aus aller Herren Länder.

Nach Positano auch noch Amalfi zu besuchen, wählten wir aufgrund der Ähnlichkeit des Städtebaus ab.

Am gleichen Abend brachen wir nach Castellabate auf. In San Marco Di Castellabate am Campingplatz angekommen, standen wir vor verschlossenem Tor. Marén rief den Platzbesitzer an, der sagte, er käme ans Tor. Wir warteten, es passierte nichts. Wir riefen wieder an, der Besitzer meinte, er stände am Tor….ja, wir doch auch. Letztendlich stellte sich heraus, dass wir aus Versehen die falsche Nummer angerufen hatten, nämlich die von dem Platz, auf den wir ursprünglich campen wollten, etwa 50 km entfernt von unserem derzeitigen Platz.

Aber wir fanden noch Einlass.


 
 
 

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Rüdiger Pipial
Rüdiger Pipial
2024년 10월 25일
별점 5점 중 5점을 주었습니다.

Schöne Skulpturen.

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