Beach hopping
- roehlprojekt
- 3. Nov. 2023
- 2 Min. Lesezeit

Das ist heute Abend( Freitag) unser Blick aus dem Bus auf den Strand und das Meer - 10m bis zum Strand und nochmal ca.40m bis ins Meer. Genial!
Wir sind Donnerstag Mittag nach Sport/Arbeit und Stippvisite in Motril weiter Richtung Málaga gefahren. Der Plan war, uns von Strand zu Strand zu hangeln, um einfach einen coolen Übernachtungsplatz ohne Campingplatz zu finden.
Beim Wetter hatten wir einen Mix aus Sonne/Wolken/viel Wind/wenig Wind und tatsächlich auch ein wenig Regen.
Zuletzt landeten wir am Playa Herradura, der offensichtlich ein Surfer-Hotspot ist, denn es lagen trotz Wind und Welle mindestens 30 "Robben" im Wasser und surften.

Beim Bewundern der Surfer sprach uns eine Frau(Ann) an, die, wie sich dann herausstellte, aus Belgien kam. Nach einem kurzen aber anregenden Gespräch tauschten wir die Telefonnummern, weil sie uns gern in Potsdam besuchen kommen wollte. Das wir die Telefonnummer schon wenige Minuten später brauchen würden, ahnten wir zu dem Zeitpunkt noch nicht.
Zurück im Bus, der mit dem Heck Richtung Meer stand, wollten wir zum Abendbrot Calamari und Reispaella essen.
Doch so weit kam es garnicht....Ich hatte die Dachhaube um 1cm zum Lüften geöffnet....Plötzlich gab es einen riesen Knall und die Dachhaube war weg....Blick nach vorn in Richtung Straße, da lag sie....als ich aus dem Bus sprang, um sie aufzusammeln, kam von rechts ein Auto und fuhr drüber weg. Glücklicherweise lag sie zwischen den Reifen....
Die Dachhaube besteht aus zwei Teilen und die direkte Verschlusshaube war bis auf die seitlichen Führungsnasen in Ordnung, die Wetterhaube war zum Teil gerissen und zersprungen. Tja, was tun? Haube von unten durch die Öffnung wieder aufs Dach und erstmal von unten tapen. Die Wetterhaube wackelte ordentlich im Wind.
Jetzt kam Ann wieder ins Spiel, denn wir brauchten eine Leiter, um die Reste der Wetterhaube von außen zu tapen. Gemeinsam holten wir bei einem Freund von ihr eine Leiter, aber da war auch schon die Wetterhaube fortgeflogen. Also nur noch die Verschlusshaube von außen tapen. Glücklicherweise hatte ich Tape dabei und konnte erstmal alles notdürftig befestigen. Anschließend gingen wir in die Bar gegenüber und begossen unsere Aktion.

Heute dann nochmal 50m Tape geholt und die Haube richtig eingepackt. Jetzt scheint der Mond nicht mehr rein und wir haben keinen Durchblick mehr.

Ich hoffe, dass meine Tape-Aktion Bestand hat, bis ich wieder zu Hause bin.
Danach erstmal was für die Seele....an einen neuen Strand. Ann hatte uns den Playa Nudisty, ein paar km weiter gelegen, als sehr schönen Strand beschrieben.
Also dorthin und mit einigen wenigen Nacktbadern am Strand gelegen. Ein wirklich sehr schöner kleiner Strand, aber zum Baden machten uns die Wellen zu schaffen, so dass wir eher nass gespritzt wurden, als wirklich schwimmen konnten. Eine Welle riss mich aus dem Stand um, an einer Stelle, wo das Wasser bei ruhiger See nur bis zu den Knien reichen würde.
Nun stehen wir, wie schon zu Anfang gezeigt, am Playa de Torrox, nur wenige km hinter Nerja.
Natürlich machten wir auch eine kleine Stippvisite nach Nerja.

Zu guter Letzt noch die Sportbilder der letzten Tage.

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